Nachdem wir alle nur 3 Stunden geschlafen haben, sind wir für die Wanderung nur noch zu zweit übrig geblieben ... am letzten Foto ist uns der Stolz ins Gesicht geschrieben :-) sonnenbrandlos, noch-muskelkaterlos, in Rekordzeit und mit viel Schwitzen haben wir die Wanderung gemeistert!!
Roche Plate war einer der ersten Zufluchtsorte der SklavInnen. Die rund 20 Familien in Roche Plate leben von der Geflügelzucht, von Bananen-, Bohnen- und Maisfeldern. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn einem Kinder mit einem toten Huhn im Plastiksack oder einer toten Ziege im Rucksack entgegenspazieren ... es gibt hier keine Straßen, also auch keine Autos und einige der 800 Einwohner und Einwohnerinnen von Mafate haben noch nie das Meer gesehen. Ein Helikopter versorgt sie regelmäßig mit Nahrungsmitteln, Möbeln, ... und einmal in der Woche kommen Lehrer/Lehrerin, Arzt/Ärztin und Briefträger/Briefträgerin zu Besuch :-)
Für Mafate sollte man sicher länger Zeit nehmen als einen radikalen Ab- und Aufstieg wie wir am Sonntag gemacht haben ... eine längere Tour ist für die kommenden Wochen also noch vorgesehen!!
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